Kooperation Düsseldorfer EG

Hockey is Diversity schließt Kooperation mit Düsseldorfer EG

Die Düsseldorfer EG starten am Internationalen Tag gegen Rassismus eine Kooperation mit Hockey is Diversity. Der gemeinnützige Verein wird die Düsseldorfer EG darin unterstützen, seine Nachwuchsmannschaften und insbesondere die U17, U20 Teams zum Thema Rassismus, Diskriminierung und Diversity zu schulen.
Zum Start der Zusammenarbeit stellt der Traditionsverein Hockey is Diversity, zwei Bandenwerbeflächen kostenfrei und unbefristet zu Verfügung, die gut sichtbar im Eisstadion platziert werden. Die Botschaft „Equality“ und „Diversity“ von Hockey is Diversity dient dazu Fans und Spieler:innen daran zu erinnern, dass Rassismus und Diskriminierung im Eishockey und bei der DEG keinen Platz haben.
Es wird mehrere Hockey is Diversity Spieltage bei Spielen der U17 und U20 Teams in der kommenden Saison geben, der die Zusammenarbeit gegen Rassismus und Diskriminierung untermauern soll. Zum Spieltag werden Menschen mit Fluchterfahrung eingeladen. Zudem wird eine Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragen der Stadt Düsseldorf angestrebt.
Mit der Partnerschaft wird die Düsseldorfer EG einen Beitrag leisten, Eishockey zu einem inklusiven Ort zu gestalten.
Michael Staade, Präsident der Düsseldorfer EG: „Jede Art von Diskriminierung, Mobbing oder andere Arten von Herabwürdigungen und Ausgrenzung haben weder in unserem Sport noch in unserem Verein einen Platz. Eishockey trainiert und spielt man im Team und ein Team kennt kein er und ich, sondern nur ein wir.“
Dr. Martin Hyun, CEO und Gründer von Hockey is Diversity: „Die Düsseldorfer EG geht mit gutem Beispiel voran. Eishockey ist nicht immun gegen Rassismus und Diskriminierung. Bildung und Schulung sind sehr wichtig, um über Rassismus und Diskriminierung aufzuklären, zu sensibilisieren und Diskriminierungen entgegenzuwirken. Gerade Menschen, die nicht von Rassismus und Diskriminierung betroffen sind, sollten über bestimmte rassistische Denk- und Handlungsmuster, systemischen Verstrickungen und Eingebundenheit reflektieren und erkennen. Nur so ist ein Vorankommen möglich. Wir freuen uns auf die langfristige Zusammenarbeit.“